[NAS] Was kommt nach PostNAS? - Ein Vorschlag

Stefan Zaunseder sz at giscad.de
Die Mai 12 12:16:35 EDT 2009


Hallo Liste,

per PostNAS die NAS eins zu eins in eine Geo-DB zu spülen kann leider 
nur der erste Schritt für eine effektive ALKIS-Nutzung sein. Zwei 
weitere Schritte müssen sich anschließen:

1. Strukturvereinfachung: Die Struktur der NAS mit ca. 80 bis 100 
Feature-Klassen, sprich Tabellen ist einfach zu komplex, insbesondere 
aus Benutzersicht. Man braucht weder drei verschiedene Lagebezeichnungen 
noch x Feature-Klassen/Tabellen für die Nutzungsarten. Es heißt also 
Struktur vereinfachen durch Zusammenfassen ähnlicher Tabellen in der DB.

2. GeoInfoDok-konforme(re) Darstellung: Um zu einer 
vorschriftsgemäß(er)en Darstellung zu kommen, ist es insbesondere 
erforderlich, viele Präsentationsobjekte, die per NAS nicht explizit 
übergeben werden, sondern implizit aus den Darstellungsvorschriften 
folgen, zu generieren. Dies betrifft insbesondere viele Beschriftungen 
(angefangen mit den Flurstücksnrn.) und Symbole.

Es bestünde sowohl die Möglichkeit, das PostNAS-Projekt entsprechend zu 
erweitern, aber auch ein darauf aufsetzendes eigenes Projekt wäre denkbar.

Wer hätte daran Interesse? Wir könnten wahrscheinlich dazu beitragen.

Viele Grüße,

Stefan Zaunseder

-- 

GISCAD-Institut - Prof. Dr. Gerd Peyke, Dipl.-Inform. Stefan Zaunseder
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