AW: AW: [VisCom de] Vortragsprogramm Open-Source-Park Intergeo
2006
Arnulf Christl
arnulf.christl at ccgis.de
Sat Oct 7 16:43:20 EDT 2006
On Sat, October 7, 2006 21:30, Jan-Oliver Wagner wrote:
> On Saturday 07 October 2006 13:08, Jörg Thomsen wrote:
>> > MS Office gibts nicht für Linux. Und ein Linux Rechner sollte aus
>> > dem Selbstverständnis des Open Source Parks sein - zumindest meine
>> > Meinung. Das Grinsen und Tuscheln hinter vorgehaltener Hand, jedesmal
>> > wenn man Windows bei einer der Open Source Verantstaltungen sieht,
>> > ist schlechte Presse.
>> > Wenn es sich also nur irgendwie vermeiden läßt, dann würde ich gerne
>> > keinen Windows-Rechner dort haben.
>>
>> <tuschel> ich kenne OS-GIS-Projekte, da wird Oracle verwendet</tuschel>
>
> Wir entwickeln sogar explizit Freie Software für die Windows Plattform!
> Wenn es sich vermeiden läßt, dann empfehlen wir aber Linux.
> Ebenso lieber PostgreSQL als Oracle. Manchmal läßt es sich
> nicht vermeiden, denn es ist ggf. die (momentan) beste Entscheidung
> für den Kunden.
> Beim Vorführ-Laptop sehe ich die Vermeidbarkeit, warum also nicht?
>
>> finde ich albern und stehe ich drüber.
>
> Ich sehe nichts albernes darin, im Sinne des Kunden strategisch zu denken
> und zu handeln.
>
> Jan
Hallo,
ich denke es steht ausser Frage, dass wir dort einen Rechner mit einem
freien Betriebssystem verwenden und definitiv keinen Kleinweich
Kraftpunkt. Bei der letzten FOSSGIS habe ich mich breitschlagen lassen und
den Windows Rechner verwendet, der halt gerade da stand - mit prompter
Reaktion aus dem Plenum, dass das ja ein Armutszeugnis wäre. Ihr wart doch
dabei?!
Ich habe mein eigenes Notebook diese Woche leider ruiniert, jetzt aber
kurzfristig Ersatz beschafft, so dass wir dort einen Linux-Rechner haben
werden (Kanotix oder Ubuntu glaube ich).
Ich glaube nicht daran, dass der dauernde Wechsel mit dem eigenen Notebook
eine so gute Idee ist. Wer seinen Krams vorher fertig hat kann das gerne
an mich schicken, ich stelle es dann auf dem Rechner bereit. Wir haben
auch Internet - aber verlasst Euch nicht darauf, die Leistung des Netztes
war letztes Jahr katasrophabelhaft.
Wer unbedingt ein eigenes Notebook nehmen muss kann das auch tun, geht
dann halt von der eigenen Zeit ab, bitte rechnet sowieso mit maximal 10
Minuten Vortrag, wir werden extrem genau auf die Zeiten achten müssen. Ich
fände es prima, wenn es hier weniger darum geht selbt den möglichst großen
Nutzen herauszuschlagen, sondern zu zeigen, dass wir auch so einen
Marathon locker organsiert bekommen.
Gruß, Arnulf.
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