[PostNAS] Treffen in Münster, Entwicklungen von NORBIT

Jäger, Frank (KRZ) F.Jaeger at KRZ.DE
Do Feb 13 06:11:02 PST 2014


Hallo,
ich möchte nachträglich noch berichten von dem Treffen am 4.2. in Münster.

Es ging dort um die Erweiterungen, die von der Firma NORBIT zum PostNAS gemacht worden sind. Das Treffen ist von NORBIT an einem zentralen Ort (bezogen auf die Anwesenden) organisiert worden. Eingeladen wurden alle, die zuvor Interesse an der Lösung bekundet hatten.

Nach der Vorführung und einigen Erläuterungen wurde deutlich, dass diese Entwicklung die ALKIS-Kartendarstellung qualitativ nach vorn bringt. Man war sich auch einig, dass die geschlossene Phase möglichst kurz gehalten werden soll, damit die Entwicklungen nicht auseinander laufen.
Die FOSSGIS soll daher genutzt werden um weitere - auch zahlende - Interessenten zu gewinnen, damit dieser Zweig wieder mit dem OpenSource-Zweig zusammen geführt werden kann. Eine Demo auf dem geplanten PostNAS-Anwendertreffen während der FOSSGIS ist in Vorbereitung.  http://trac.wheregroup.com/PostNAS/wiki/PostNASAnwendertreffen2014-02-20 

Wie bereits berichtet, wird die Lösung von NORBIT derzeit verkauft, nach Erreichen einer Ziel-Summe wird das dann aber freigegeben.

Man bekommt folgendes:

* PostProcessing:
Scripte, die verstreute Daten einsammeln, gemäß der Darstellung vorbereiten und in wenigen Darstellungs-Tabellen ablegen.
Diese Tabellen können dann in verschiedenen Systemen möglichst einheitlich angezeigt werden, z.B. in QGIS und im Mapserver.
Das bringt auch Vorteile wenn z.B. ALKIS-Daten projektbezogen an Ingenieur- oder Planungs-Büros abgegeben werden sollen.
Diese möchten oft Shape oder DXF bekommen. Bei der jetzigen Datenstruktur müsste man für eine halbwegs komplette ALKIS-Darstellung bestimmt mehr als 100 Shapefiles aus PostGIS ausgeben. Aus der optimierten Darstellungs-Struktur reichen wenige.
Die bisherigen Tabellen bestehen weiter, so dass vorhandene Programme weiter genutzt werden können.

* komplette Datenstruktur:
Die Datenstrukturen, ihre Darstellung und Ableitungsregeln usw. sind aus der GeoInfoDok komplett umgesetzt worden.
Das ist bisher in der Gründlichkeit noch nicht erfolgt. Die Entwicklung des Mapfiles orientierte sich bisher eher an vorhanden Daten.
D.h. dass neu gefüllte Dateninhalte nicht angezeigt werden, bis jemand merkt, dass da neue Inhalte sind und den Code zur Darstellung hinzufügt.
Das alte Vorgehen hat auch schon zu Fehlern geführt weil z.B. die Straßennamen nach der Migration "in der Praxis" zunächst redundant in der Präsentationstabelle lagen und direkt von dort angezeigt wurden. Im Zuge der Fortführung waren dann immer mehr Namen dort leer, weil dort "theoretisch" nur von der Schlüsseltabelle abweichende Schreibweisen hingehören.
Ein Script für QGIS, was auch noch auf die Generierung von Mapfiles angewandt werden soll, sorgt dafür, dass von dem vollen Katalog aber nur die Layer und Klassen in der Themenübersicht und der Legende angezeigt werden, die auch tatsächlich mit Daten gefüllt sind. Die Niedersachsen brauchen weder Felsnadeln noch Weingärten ;-)

* Komplette Umsetzung der Symbole aus der GeoInfoDok:
Alle Symbole der GeoInfoDok wurden als SVG-Grafik umgesetzt (z.B. "Parkplatz"). Diese können bereits in QGIS verwendet werden.
Nach Umstellung des Generierungs-Scriptes auf Mapserver 6 wird die Darstellung im WMS identisch sein. 
Die bisherige Darstellung im Mapserver, wie man sie im PostNAS-SVN findet, verwendet noch keine Symbole.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Jäger
-------------- nächster Teil --------------
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Dateityp    : application/pkcs7-signature
Dateigröße  : 7618 bytes
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