[PostNAS Suite] Keine Einträge in der ALKIS_BEZIEHUNGEN-Tabelle!

Jäger, Frank (KRZ) F.Jaeger at KRZ.DE
Mo Sep 21 09:21:19 PDT 2015


> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: nas-bounces at lists.osgeo.org [mailto:nas-bounces at lists.osgeo.org] Im
> Auftrag von Rohr, Stefan
> Gesendet: Montag, 21. September 2015 14:36
> An: nas at lists.osgeo.org
> Betreff: Re: [PostNAS Suite] NAS Nachrichtensammlung, Band 82, Eintrag 7
...

> Wer kümmert sich eigentlich "hauptamtlich" um die ogr2ogr-Geschichte? 

....
> Wenn ich da einen Ansprechpartner habe arbeiten wir auch gerne zu!!

..

> Vielen Dank für alle Meldungen und die Hilfe!!
> 
> Bis bald Stefan

Hallo,
das ist ähnlich wie bei jeder anderen freien Software:  Hauptamtlich im Sinne von "ausschließlich" macht das niemand.
Jeder, der eine Funktionserweiterung oder Anpassung benötigt, *darf* auf den bestehenden Code zugreifen und *darf* das für seine Zwecke erweitern und anpassen.
Wenn diese Erweiterung auch für andere nützlich und brauchbar ist, dann ist es guter Brauch, dies ins Projekt zurück fließen zu lassen.
Um die Qualität zu sichern, sollte das von anderen zuvor geprüft werden (auch in anderen Umgebungen).

Wenn man sich selbst die Codierung nicht zutraut, dann kann man einen geeigneten Entwickler "überreden", diese Anpassung vorzunehmen. Evtl. unter Androhung einer Bezahlung, denn auch FOSSGIS wächst nicht auf der Wiese sondern wird möglichst von Profis, also während der bezahlten Arbeitszeit, entwickelt.

Die Ur-Version des PostNAS-Konverters wurde direkt bei den Entwicklern von GDAL/OGR beauftragt (Frank Warmerdam?). Dazu wurde vorab Geld eingesammelt. Diese Sammlung hat die WhereGroup damals organisiert.

Die QGIS-Version wurde von norBIT, also Jürgen E. Fischer, zunächst für Eigenbedarf/Bestandskunden entwickelt, und erst im Nachhinein durch mehrere Interessenten finanziert. Dadurch wurde sie dann für alle (auch die nichts gezahlt haben) frei verfügbar.

Wir (krz) haben bei beiden Sammelaktionen mit gezahlt.

Ein Möglichkeit wäre es also, zunächst mehrere andere Oracle-Nutzer zu finden, die an der Weiterentwicklung interessiert sind und dafür auch etwas ausgeben würden.
Dann sucht man einen Entwickler, der das leisten kann. Am besten geeignet, ist natürlich, wer schon in dem Projekt mitgearbeitet hat. Daher könnte das z.B. norBIT sein.

Nur ein wenig "Zuarbeit", also Definition von "Wünschen", wird nicht reichen.

MfG
F. Jäger

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