[NAS] AW: Rechtskonform mit PostNAS

Hentschel, Markus Markus.Hentschel at lk-nvp.de
Fre Jul 16 06:22:21 EDT 2010


Noch einmal kurz zurück zur Motivation meiner Fragestellung:

M-V hat das Glück, dass hier keiner was von Zertifizierung hören will. Wir sind also nicht auf zertifizierte Produkte eingeschränkt und könnten u.a. deshalb z.B. die bereits reichlich vorhandenen WebGIS-Clients als Auskunftslösung verwenden. Trotzdem muss natürlich eine vollständige Umsetzung des Signaturenkatalogs beziehungsweise der ALKIS-Zeichenverordnung gewährleistet sein.

M-V führt ALKIS Ende 2011 ein, die Entscheidung, welche Auskunftssoftware verwendet wird, fällt relativ spät - von heute aus gesehen.

M-V bzw. die Landkreise in M-V haben jetzt gerade in dem von mir beschriebenen EU-Förderprojekt die Möglichkeit, Gelder für eine Entwicklung des Konverters bereit zu stellen.

Also, was spricht dagegen, den Konverter in Richtung Amtlichkeit zu entwickeln? Auch wenn es in einigen Bundesländern möglicherweise dafür schon zu spät ist...

Mapserver allein kann die Amtlichkeit nicht erreichen: die beliebten Böschungen... Ich habe leider auch keinen genauen Überblick, was sonst noch.


Das Szenario mit der verteilten Last umgeht das Ganze und sorgt möglicherweise für mehr Schnelligkeit, verhilft so den armen WebGIS auch noch zu mehr User-Popularität, nichts wirkt negativer als lahme Antwortzeiten - obwohl meistens eher das laue Hausnetz dahinter steckt...

Was spricht noch gegen einen amtlichen PostNAS-Konverter? 


Beste Grüße
Markus Hentschel