[QGIS-DE] QGIS: Objektabfrageergebnisse nur für belegte Felder?

Bernd Marcus bmarcus at giswana.de
So Mär 25 03:36:48 PDT 2018


Hallo Günter und QGIS-Freunde,

Am Freitag, 23. März 2018, 18:17:21 CEST schrieb G. Wagner, Wagner-IT:
> Ich vermute aber, dass wir über unterschiedliche Dinge reden.
> 
> Es sollen nicht die Objekte nicht dargestellt werden, die nur Nullwerte in
> den Attributen der Sachdaten besitzen. Vielmehr sollen alle Objekte
> angezeigt werden aber jeweils nur mit den Attributen, die keine Nullwerte
> besitzen.
Da habe ich offensichtlich etwas falsch aufgefasst.

> Diese Einstellungen sollten über die Layereigenschaften möglich sein. Oft
> wäre es sogar sinnvoll dies als Projekteigenschaft für sämtliche Layer zu
> definieren (meistens benötige ich in der normalen Objektabfrage keine leeren
> Attributfelder).
Das war es auch einmal, indem man in den Layereigenschaften -> Felder das 
"Bearbeitungselement" auf "Versteckt" eingestellt hat. Auch in Version 2.18 erhält man bei 
Auswahl dieser Option den Hinweis, dass ein verstecktes Attribut vom Nutzer nicht zu 
sehen ist.

Wie ich nach dem Lesen dieses Threads und etwas Rumexperimentieren feststellen 
musste, trifft dies leider nur noch für die Formularansicht zu. In der Tabellenansicht 
werden die als versteckt eingestellten Spalten immer noch angezeigt. 

Offensichtlich stehen nicht alle Funktionen und Eigenschaften in Tabellen- und 
Formularansicht gleichzeitig zur Verfügung (siehe auch http://osgeo-org.
1560.x6.nabble.com/QGIS-DE-Bedingte-Formatierung-von-Formularfeldern-
td5357502.html[1]).  Es wäre wünschenswert, dass beide Ansichten von Sachdaten 
synchron laufen würden. 

Selbst halte ich Geo-Daten in einer Datenbank vor, wodurch eine viel höhere Flexibilität 
bei der Abfrage und somit auch der Gestaltung gegenüber den Möglichkeiten von QGIS's 
Tabellenansicht gegeben ist. Aus meiner Perspektive haben die erstmal "unnützen" 
Leerwert-Attribute nichts im Datensatz verloren und können bei Bedarf einfach 
eingebunden werden.


Allen eine gute Zeit

Bernd Marcus
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