[VisCom de] INTERGEO 2006: Details zum OSP
Arnulf Christl
arnulf.christl at ccgis.de
Wed Sep 6 06:08:35 EDT 2006
Jens Fitzke wrote:
> Wollen wir nicht diesen Faden noch einmal aufnehmen? Ueber Qualitaet und
> Kriterien ist zwar schon gesprochen worden, ein Ergebnis liegt aber
> nicht vor.
>
> Spaetestens bei der zweiten Pressemitteilung wird man gerne Aussagen der
> Art machen wollen, wie Jan sie unten anspricht. Was dann? Wenn die
> Darstellung so eindeutig ist, wie Torsten sie neulich zusammengefasst
> hat, sollte es ja nicht schwer fallen, (auch im Nachhinein) die
> Kriterien fuer die Auswahl zu benennen.
>
> Noch'n Versuch:
>
> "Am OSP sind Unternehmen und Organisationen beteiligt, in deren
> Geschaeftsmodell Freie Software ein zentrales Element darstellt und die
> in herausragender Weise zur Foerderung der Produktion und Nutzung von
> Freier Software im Bereich Geoinformationsverarbeitung beigetragen haben."
>
> (das ganze ueblicherweise als O-Ton einer der Organisatoren dargestellt...)
Die OSGeo ist eine nach US-Recht gemeinnützige Organisation 501(c)(3)
mit Sitz in Delaware als Zusammenschluss weltweiter Mitglieder.
http://wiki.osgeo.org/index.php/OSGeo_FAQ
Der "O-Ton einer der Organisatoren" ist also das worauf wir uns hier
einigen. Dieser Vorschlag wird dann dem BoD zur Bestätigung vorgelegt
und ist dann der "O-Ton der Organisation" (nicht irgendeiner Person),
das ist sicherlich was wir erreichen wollen.
Ich würde einen Schwerpunkt der Aktivitäten der ausstellenden Firmen
gerne auch in Bezug auf Beiträge zur OSGeo sehen, das fehlte bei Deiner
Auflistung gänzlich. Diese Aktivität kann sich durch Sponsoring oder
aktive Mitgliedschaft äussern, derzeit ist das noch sehr einseitig
(siehe letzte Mail).
Wo wir gleich anfangen können ist die derzeitige Diskussion um eine
abzusehende US_zentriertheit der OSGeo (ich nannte es Nord-Amerika
Zentrierheit), hier gehts los:
https://mail.osgeo.org/servlets/ReadMsg?list=discuss&msgNo=1007
Gruß,
> Jan-Oliver Wagner wrote:
>> Es geht um 2 Dinge (die ich telefonisch vorab mit Arnulf besprochen hatte, die
>> es aber nicht bis hierhin geschafft zu haben scheinen):
>>
>> 1. Wenn man feste Kriterien hat, dann kann man das sehr gut kommunizieren
>> und als Qualitätsstempel verwenden. Das kommt immer gut an.
>> Ein "irgendwie positiv beitragend zu Freier GIS Software" funktioniert vermutlich
>> für die Auswahl, läßt sich aber nicht wirklich gut kommunzieren - zumindest
>> kommt man da schnell ins Schwimmen falls nachgehakt wird.
>>
>> 2. Der OSP soll keine einmal-show werden sondern als Konzept wiederholt,
>> ggf. ausgebaut werden. Alles was wir also jetzt unscharf lassen wird sich
>> später nur um noch so schwerer wieder einfangen lassen.
>> Besser also jetzt schon eine klare Definition.
>>
>> Mir sind dabei die kaufmännischen Aspekte aus Sicht von Hinte natürlich bewusst.
>> Trotzdem denke ich, dass Hinte auch gerne einen Qualitätsstandard etabliert sehen
>> möchte damit nicht von einem OSP auf den nächsten das Bild komplett kippen könnte.
>
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