[NAS] Portionskennung - mehere Dateien Importieren

"Jäger, Frank (KRZ)" F.Jaeger at KRZ.DE
Don Feb 17 05:18:56 EST 2011


> -----Original Message-----
> From: nas-bounces at lists.osgeo.org 
> [mailto:nas-bounces at lists.osgeo.org] On Behalf Of Daniel Knoop
> Sent: Thursday, February 17, 2011 10:16 AM
> To: Entwicklung einer NAS Schnittstelle
> Subject: RE: [NAS] Portionskennung - mehere Dateien Importieren
...
> Es handelt sich bei Portionen jedoch nicht um Kacheln, 
> sondern um eine Aufteilung einer Kachel in mehrere Dateien.
> Nur alle Dateien zusammen ergeben einen gültigen 
> Datenbestand, alleinstehend sind die Dateien nicht gültig/vollständig.


Hallo,
  naja ... natürlich sind es keine Kacheln mit so scharfen "Schnittkanten" wir bei Rasterdaten.

> eine Aufteilung einer Kachel in mehrere Dateien

Das was sie hier als Kachel verstehen ist die geometrische Begrenzung des NBA-Gebietes.
Ich denke, dass das abgebende System bei der "Portionierung" dieses Gebietes in mehrere Dateien nach Kilometerquadraten oder ähnlichem vorgeht.

Das war vorher bei der ALK (EDBS) auch so ähnlich: 
  siehe Suchstrategie "BOBE"
  auf Seite http://gis.krz.de/alk/edbs2wkt/help/edbs.htm

Die ALK-DB des Landes hat bei der BZSN-Abgabe nach Dateigröße geteilt, aber die IDB (AED) hat auch bei der ALK schon die Bezieher-Abgabe "gekachelt" (im oben beschriebenen Sinn).
Die DAVID-GeoDB (als ALK, ibR) gibt Gebiete von ca. 2x2 KM (konfigurierbar) als EDBS-Kachel aus.

Auch die Angabe <suedwestEcke> am Ende der NAS-Datei innerhalb der <portionskennung> deutet auf eine geometrische Aufteilung hin.

Es wird bei Vektordaten natürlich immer Objekte geben, die in mehreren Kilometerquadraten/Kacheln liegen. Die sind dann nur in einer der Dateien einer Lieferung enthalten.
Vielleicht können wir uns einigen auf "Kacheln mit ausgefransten Rändern"  ;-)


Bei den Daten, die ich geliefert bekomme, hat es jedenfalls bisher immer ausgereicht, wenn ich die NAS-Dateien einer Serie "_nnn_von_nmax_.nas" nacheinander in die gleiche Datenbank konvertiert habe.

Jede NAS-Datei enthält vollständige Objekte und ist für sich allein konvertierungs-fähig.

Natürlich ist die Datenbank "nicht ganz konsistent" solange einige der Dateien konvertiert wurden und die anderen noch nicht.


> Nach aktuellem Stand muss ich mir demnach ein Tool erstellen, 
> welches die NAS-Dateien parst und die einzelnen Portionen zu 
> einer Datei zusammen fügt, richtig?


Nein, ich denke das ist nicht notwendig.

Solange eine Datei zwischen den folgende Tags nicht geteilt wurde

 <AX_NutzerbezogeneBestandsdatenaktualisierung_NBA>

 </AX_NutzerbezogeneBestandsdatenaktualisierung_NBA>

  .. müsste sie ohne Berabeitung zu konvertieren sein. 


> Über diesen Eintrag werden die Dateien miteinander verbunden.

Ja, das sind sozusagen "Metadaten", die PostNAS aber nicht auswertet.
Sie müssen selbst darauf achten, alle Dateien einer Stichtags-Lieferung komplett zu verarbeiten.



> Mit freundlichen Grüßen
>  
> Daniel Knoop
> Projektmanagement

Mit freundlichen Grüßen
F.Jäger