[PostNAS] PostNAS-DB-Erstbefüllung mit mehreren Bestandsdatenauszügen möglich?

Frank frank at fotodrachen.de
Mo Okt 22 09:34:41 PDT 2012


Am 22.10.2012 12:31, schrieb Sebastian Schwarz:
...
> Oder könnten wir beispielsweise auch hergehen und Rostock etappenweise
> in – zum Beispiel – zwanzig Bestandsdatenauszüge aufteilen und diese
> dann nacheinander einspielen? Kommt es dabei dann eventuell zu
> Redundanzen, etwa im Bezug auf Gemarkungen, Straßen oder Grenzpunkte?
>

Hallo,
die ideale Methode zur Abgabe von NAS aus ALKIS ist die Einrichtung 
eines NBA-Verfahrens (analog "BZSN" bei ALK/EDBS).
Dies teilt die Daten bereits bei der Abgabe in handliche "Kacheln" ein, 
also in Dateien, die jeweils ein Gebiet von ca. 2x2 bis 5x5 Kilometer 
enthalten.
Der gesamte Satz von Dateien einer Abgabe ist durchnummeriert und 
enthält keine Redundanzen. In der ersten/letzten Datei findet an auch 
Metadaten/Zähler zu der Abgabe.

Nur über das NBA-Verfahren ist auch eine Aktualisierung möglich.

In unserer ALKIS-Installation ist es relativ einfach, einen kompletten 
Katasterbezirk auszugeben und dabei nur nach Objektarten zu filtern.

Wenn man aber anfängt, Teilgebiete für einzelne Gemeinden auszugeben, 
die geometrisch begrenzt sein sollen, dann wird es knifflig.
Wegen REO/NREO kann man einige Objekte geometrisch filtern, aber andere 
nicht. Die Objekte ohne Geometrie (z.B. Grundbuch) muss man dann an 
solche mit Geometrie hängen (z.B. Flurstück) und darüber filtern. Einen 
solchen NBA zu definieren ist nicht banal.

Zurück zu PostNAS:

Ich habe noch nicht gezielt getestet, aber ich denke PostNAS ist auch 
nachsichtig mit Redundanzen in manuell erstellten Kacheln.
Ich habe schon versehentlich mal Dateien doppelt konvertiert. Das gibt 
jede Menge Meldungen, läuft aber bis zum Ende durch ohne Schaden an der 
Datenbank anzurichten.


-- 

Frank


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